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Paper zum Thema Vertrauen und Fehlerwahrnehmung in Nachrichten veröffentlicht

Ein Forschungsteam des IJ hat in der aktuellen Ausgabe des Journalism & Mass Communication Quarterly ein Paper zum Thema Medienvertrauen publiziert.

Das Vertrauen in Nachrichtenmedien ist eine wichtige Voraussetzung für Demokratien. Aufbauend auf der Forschung zu Medienvertrauen und Genauigkeit haben Stefanie Holtrup, Jakob Henke, Dr. Dennis Steffan und Prof. Dr. Wiebke Möhring die wechselseitigen Effekte zwischen wahrgenommener Genauigkeit und Vertrauen in Nachrichten untersucht. Dazu haben sie eine Zwei-Wellen-Online-Panel-Befragung (N = 952) im Kontext der Bundestagswahl 2021 durchgeführt.

Für die individuelle Mediennutzung stellten sie fest, dass Vertrauen und Genauigkeit in einem reziproken Verhältnis zueinander stehen und von der Mediennutzung beeinflusst werden. Für die Medien im Allgemeinen hat nur Vertrauen einen Einfluss auf die Genauigkeit, während Medienskepsis und Zynismus nur mit Vertrauen, nicht aber mit Genauigkeit verbunden sind. Der Einfluss von weiteren politischen und soziodemografischen Variablen wird im Paper dargestellt und diskutiert.

 

 

 

 

 

 

 

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