Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens möchte das Institut für Journalistik als Ausrichter der DGPuK-Tagung das Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und medienvermittelter Kommunikation – sowohl im journalistischen als auch im nicht-journalistischen Bereich – beleuchten, insbesondere vor dem Hintergrund einer global unter Druck stehenden Demokratie.
Journalismus und Wissenschaft gehören zu den unverzichtbaren Eckpfeilern einer demokratischen Gesellschaft. Sie tragen durch fundierte Informationen und kritische Analysen dazu bei, Fakten bereit zu stellen und zu hinterfragen und bieten damit sowohl die Basis für eine informierte Meinungsbildung als auch für den öffentlichen Diskurs. Was aber bedeutet es, wenn sich die Dynamiken der Medienwelt verstärken, sich Kommunikationskonstellationen verändern, neue Spannungsfelder zwischen unterschiedlichsten Kommunikationsakteuren entstehen? Welche Verantwortung kommt einer öffentlichkeitsbezogenen (Kommunikations-)Wissenschaft in einer deliberativen Demokratie zu, deren Informations- und Meinungsbildungsprozesse längst nicht mehr nur digital, sondern zunehmend zusätzlich auch KI-geprägt sein wird?
Einzelbeiträge und Panels können ab 1. Juli 2025 über das Conference Tool der DGPuK eingereicht werden.
Im Anschluss an die Tagung finden am 20. März 2026 Feierlichkeiten anlässlich des 50. Jubiläums des Instituts für Journalistik statt. Weitere Details hierzu werden bald bekanntgegeben.